Zumindest spricht Emanuel Hurwitz diese Vermutung aus (Otto Gross. Paradies-Sucher ..., Frankfurt 1979, S. 306). Hans-Dieter Mück nährt diese Annahme, wenn er schreibt:
"Johannes R. Becher kommt im März zu Karl Raichle nach Urach: "Du Karl, Du kannst froh sein, daß Rilla mich geschickt hat und nicht den Dr. [Otto] Groß, denn das war ein ganz schlimmer Bolschewist!" (MÜCK, Hans-Dieter. Der Uracher Kreis Karl Raichles: "Roter Verschwörerwinkel" am "Grünen Weg". Sommerfrische für Revolutionäre des Worts. Dokumente einer Utopie 1918 - 1931. Austellung im Haus am Gorisbrunnen 24. August bis 22. September 1991. Stuttgart: Stöffler u. Schütz 1991, Kulturwissenschaftliche Bibliothek. Sonderreihe 1, S. 83)
"habe die sammlung der "erde" von walter rilla himself, die er bei der legendären Expressionismusausstellung 1961 in marbach denen ausgeliehen hatte. habe nämlich seine bibliothek in bayern gekauft. ein paar monate zuvor habe ich noch mit ihm über og telefoniert. nun gut, er kannte ihn, aber mehr war nicht. habe auch das expl. 'weg nach unten' von ihm, und bei allen gross-pasagen nicht eine spur von beifälligen oder nicht beifälligen anstreichungen.
das gleiche übrigens auch beim expl. 'weg nach unten' von om graf, der hat einiges angestrichen über revolution in münchen, aber GAR NIX bei den gross-passagen." (Hansjörg Viesel, Mail vom 6. Februar 2003)
"Der Gegner. Blätter zur Kritik der Zeit", Bd. 1. 1919, Heft 8-9, November/Dezember, o.S. [= nach S. 45] bringt allerdings eine Anzeige der Zeitschrift "Die Erde", die Otto Gross (als Otto Grosz) unter den Mitarbeitern, neben Johannes R. Becher u.a., aufführt.