Laurentius - Von Menschen, Büchern und Bibliotheken

1016 Einzelbeiträge in 17 Jahren - die Veröffentlichungen in der bibliothekarischen Fachzeitschrift, die - kritisch und barmherzig - von 1984 bis 2000 in Eigeninitiative erschien, mit dem Ziel, über den eigenen Kirchturm zu schauen, unabhängig von Kommerz und Mitgliedschaft in Personalverbänden.

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Laurentius Verlag - Verlagsverzeichnis

Das Verlagsprogramm - vierzig Titel in vierzehn Jahren. Eine Dokumentation der Autorinnen und Autoren, Herausgeber/innen und Titel.

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Lebenslinien: Otto Gross & Zeitgenossen. Eine Chronologie

Das Münchener Café Stefanie (um 1905), Ecke Amalien- und Theresienstraße, war eine Zeitlang die Adresse von Otto Gross

Die Datenbank versteht sich als eine - aus Briefen und anderen Dokumenten erschlossene - Chronologie nachprüfbarer Tagesereignisse, die das Leben des österreichischen Arztes und Revolutionärs Otto Gross (1877-1920) und seiner Zeitgenossinnen und -genossen illustrieren will.

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Danksagung

Herzlichen Dank für freundliche Unterstützung an Esther Bertschinger-Joos, Ursula Blomberg, Petra Brixel, Geoffrey V. Davis, Karin A. Dittrich, Walter Fähnders, Albrecht Götz von Olenhusen (†), Jérôme Grosse, Ralph Grobmann, Jürgen Gutsch, Andreas Hansen, Hans Hautmann (†), Shinji Hayashizaki, Michael Henke, Gottfried Heuer, Chris Hirte, Thomas Höfert, Thomas Iffert, Kristina Kargl, Ingo-Wolf Kittel (†), Gerhard Kurzmann, Johann Lambauer, Hermann Müller, Bernd Nitzschke, Marc Pendzich, Joseph Rieger, Ralf Rother, Beate Schöch-de Beauclair, Camillo Schrimpf, Andreas Schwab, Anthony Templer, Sophie Templer-Kuh (†), Bohumila Tinzová, Kurt Wettcke, Günther Windhager

Hinweis

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Links in Schaumburg - Wie Mao auf den Bückeberg kam

Schaumaoburg

Angeregt durch die Beschäftigung mit meinen "Altakten" habe ich anhand der mir vorliegenden Materialien versucht, eine politische Chronologie der Jahre 1971 - 1975 in Schaumburg zusammenzustellen, schwerpunktmäßig um darzustellen, wie in dieser Zeit die bis dahin die Schaumburger Szene dominierende Sozialdemokratie politische Konkurrenz bekam: von einer sich selbständig organisierenden, kritischen Schüler-, Jungarbeiter- und Lehrlingsszene, die Formen der Basisdemokratie entwickelte, sich für unabhängige Jugendzentren einsetzte, mit dem Mindener "KUMUKIN" gar ein alternatives Kulturzentrum bekam, sich schließlich differenzierte bis hin zur Gründung kommunistischer und antiimperialistischer Organisationen, die wenige Jahre später wieder verschwanden.

Da meine Lücken in der Verzeichnung eminent sind, bin ich schon jetzt all denjenigen, die mir Dokumente zugänglich machen, die nicht benannt oder Ereignisse mitteilen können, die wesentlich sind, ausserordentlich dankbar! Etliche Dokumente stehen als Scan unter arrow Materialien zur Analyse der Opposition (MAO) zur Verfügung.

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Otto Gross. Sekundärbibliographie

C. G. Jung: Über die Psychologie der Dementia praecox (1907)

Diese Datenbank verzeichnet das bekannte Sekundärschrifttum zu Otto Gross und ist das Ergebnis langjähriger bibliographischer Recherchen der Bearbeiter. Die Datenbank wird laufend ergänzt.

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Danksagung

Herzlichen Dank für freundliche Unterstützung an Deirdre Bair, Raimund Bauer (†), Ingrid Becker, Hanne Bergius, Esther Bertschinger-Joos, Hartmut Binder, Franz Blauensteiner, Matthias Bormuth, Bozena Choluj, Petruska Clarkson (†), Johannes Cremerius (†), Gerhard Dienes (†), Jill Duncan, Jochen Encke, Lisbeth Exner, Walter Fähnders, Wolfgang Frick, Ernst Ganser, Angelika Gerlach, Sajero Gloger, Edi Goetschel, Jürgen Wolfgang Goette, Albrecht Götz von Olenhusen (†), Martin Green (†), Jérôme Grosse, Heimo Gruber, Shinji Hayashizaki, Martina Hanf, Andreas Hansen, Wolfgang Haug, Hans-Dieter Heilmann (†), Lars Hennings, Gottfried Heuer, Mimi Hirsh, Chris Hirte, Evelyn Höbenreich, Burkhard Hoellen, Gunter Hofer (†), Emanuel Hurwitz (†), Thomas Iffert, Lieven Jonckheere, Christina Jung, Alexander Jungi, Helene Kahl (†), Paul Gerhard Kalberlah (†), Christine Kanz, Andreas Kilcher, Ingo-Wolf Kittel (†), Claudia Knoll, Wolfgang Kroeske, Bernhard Kuechenhoff, Bernd Laska, Paula Levy, Stephan Lindemann, Ulrich Linse, Charles Linsmayer, Sandra Löhr, Peter Ludewig, Rolf Mader (†), Lois Madison, Jennifer Michaels, Fritz Mierau (†), Sieglinde Mierau, Rolf Mösli, Conrad Müller, Hermann Müller, Christian Neie, Torsten Neitzel, Bernd Nitzschke, Amelie Noack, Ellen Otten (†), Antje Peters-Hirt, Evelyne Polt-Heinzl, Michael Raub, Ralf Rother, Andrew Samuels, Gottfried Schaffar, Camillo Schrimpf, Bettina Schröder, Claas Schroeder, Walter Schübler, Stefan Schwar, Sonu Shamdasani, Nicolaus Sombart (†), Alfred Springer, Reiner Stach, Martin Stanton, Heinrich Stöckle, Anthony Templer, Sophie Templer-Kuh (†), Piet Tommissen (†), John Turner, Michael Turnheim (†), Jan-Floris van der Wateren (†), Hansjörg Viesel (†), Antonio Vitolo, Ulrike Voswinckel, Klaus Wagenbach (†), Armin T. Wallas (†), Michael Whan, Erdmute White, Sam Whimster, Georg Wiesing-Brandes, Günther Windhager, Siegbert Wolf, Giusi Zanasi, Eva Züchner, Stefan Zweifel

Hinweis

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Otto Gross. Werkverzeichnis

Otto Gross (1877-1920)

Hier sind die 38 Arbeiten des österreichischen Arztes und Revolutionärs Otto Gross gelistet, die zu seinen Lebzeiten erschienen sind, sowie posthum publizierte Aufsätze und Sammlungen.

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Terroropfer = жертвы террора

"Terroropfer = жертвы террора" ist eine Dokumentation der Schicksale deutschsprachiger Opfer der staatlichen Willkür im Machtbereich der UdSSR. Dies sind vor allem Arbeiter und Spezialisten, die in die UdSSR zuwanderten sowie Politemigranten.

Wladislaw Hedeler errechnet in "Chronik der Moskauer Schauprozesse 1936, 1937 und 1938" (Berlin 2003, S. 277) allein für die Zeit zwischen August 1937 bis November 1938 eine Zahl von 556.360 außergerichtlichen Todesurteilen nach NKWD-Massenoperationen, als Opfer der so genannten "Deutschen-Operation" 41.898. Die geschätzt 4.600 Politemigranten in der Sowjetunion galten zu siebzig Prozent als der Spionage verdächtig und wurden entsprechend repressiert, 261 Erschießungen, 126 sonstige Todesfälle und 192 Auslieferungen an die Gestapo sind verbürgt (Stand 1997; vgl. Wilfriede Otto: Visionen zwischen Hoffnung und Täuschung. In: Thomas Klein, Wilfriede Otto u. Peter Grieder: Visionen. Teil I. Frankfurt/Oder 1996, S. 137-336).

Wesentliche Quellen für die vorliegende Dokumentation sind:

  • Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur:
    arrow Biographische Datenbanken
  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW):
    arrow Österreichische Stalin-Opfer bis 1945
  • Institut zur Geschichte der Arbeiterbewegung (Hrsg.): In den Fängen des NKWD. Berlin: Dietz Verl., 1991
  • Mensing, Wilhelm: Die Opfer der Deutschen Operation der Moskauer Gebietsverwaltung des NKWD, in: Vatlin, Alexander: Was für ein Teufelspack. Berlin: Metropol 2013
  • Müller, Reinhard: Menschenfalle Moskau. Exil und stalinistische Verfolgung. Hamburg: Hamburger Edition, 2001
  • Plener, Ulla & Natalia Mussienko (Hrsg.): Verurteilt zur Höchststrafe: Tod durch Erschießen. Todesopfer aus Deutschland und deutscher Nationalität im Großen Terror in der Sowjetunion 1937/1938. Berlin: Karl Dietz Verlag, 2006
  • Weber, Hermann: „Weiße Flecken“ in der Geschichte. Die KPD-Opfer der Stalinschen Säuberungen und ihre Rehabilitierung. Berlin: LinksDruck, 1990

Hilfestellung bei der Auflösung verwendeter Abkürzungen:
arrow Verzeichnis der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Für Korrekturempfehlungen oder Ergänzungen erreichen mich Interessierte unter arrowDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Rose DeWitt Bukater (Kate Winslet):"Haben Sie schon mal von Freud gehört? Was er über die männliche Besessenheit, was die Größe angeht, sagt, dürfte Sie interessieren."
Joseph Bruce Ismay, Direktor der White Star Line (Jonathan Hyde):"Freud? Wer ist das? Ein Passagier?"

(Titanic, USA 1997)