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Name:
Malinka, Paul
Geboren:
9. Oktober 1900, Rastenburg
Bio:
Deutscher, aus einer Arbeiterfamilie, mittlere Bildung, seit 1927 KPD, 1933 wegen illegaler Arbeit in Berlin kurzzeitig in Haft, danach in die UdSSR emigriert; Instrukteur für Fliesenarbeiten im Unionsspezialbau in Sevastopol, wohnhaft in Sevastopol, ul. Engelsa 31. Verhaftet am 26. Januar 1937; beschuldigt der Spionage und der Zusammenarbeit mit der Gestapo, vom Militärkollegium des Obersten Gerichts der UdSSR zum Tode verurteilt, am 3. Oktober 1937 erschossen. Rehabilitiert am 16. Mai 1989. Bestattungsort Friedhof Donskoe, Grab 1.
Web:
www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/Texte_27.pdf
Literatur:
Institut zur Geschichte der Arbeiterbewegung (Hrsg.): In den Fängen des NKWD. Berlin: Dietz Verl., 1991, S. 145

Hilfestellung bei der Auflösung verwendeter Abkürzungen:
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