Mitglied der KPD seit 1925. Instrukteur der Funkabteilung der Zentralschule für die Kommandeursausbildung der Verwaltung Aufklärung der Roen Armee. Am 10. Dezember 1937 verhaftet und am 10. Juni 1938 auf Beschluss einer Sondersitzung zu 8 Jahren Arbeitslager verurteilt. Am 3. August 1946 aus der Haftanstalt der ASSR der Komi entlassen. Am 1. Juni 1949 zur Ansiedlung im Gebiet Krasnojarsk verurteilt, am 28. September 1954 Rückkehr aus der Verbannung. Alfred Markewitsch gilt als verschollen.

Institut zur Geschichte der Arbeiterbewegung (Hrsg.): In den Fängen des NKWD. Berlin: Dietz Verl., 1991, S. 147; Mensing, Wilhelm: Von der Ruhr in den GULag. Opfer des Stalinschen Massenterrors aus dem Ruhrgebiet. Essen: Klartext, 2001, S. 284-285