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Name:
Sauer, Anni
Geboren:
16. Juni 1906, Clausthal-Zellerfeld
Bio:
Tanzgymnastin. Seit 1931 Mitglied der KPD und in Düsseldorf politisch tätig. 1933 emigriere sie nach Paris und 1935 in die Sowjetunion. Verhaftung im September 1937. 1957 kam sie in die DDR. Die ZPKK anerkannte am 30. März 1957 ihre Mitgliedschaft in der Partei als ununterbrochen. In der DDR war sie als Tanzpädagogin tätig. Sie verstarb am 2. Oktober 1989.
Web:
Literatur:
Institut zur Geschichte der Arbeiterbewegung (Hrsg.): In den Fängen des NKWD. Berlin: Dietz Verl., 1991, S. 196

Hilfestellung bei der Auflösung verwendeter Abkürzungen:
arrow Verzeichnis der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Korrekturempfehlungen oder Ergänzungen:
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Das Tabu für Mord ist die strengste Regel, die unsere Rechtssysteme anwenden, und sie hat es so einfach gebrochen.
Aber nur, weil sich ihr Wahnsinn mit dem Reggies verbunden hat. Ähnlich wie die Begegnung zwischen Hitler und Himmler.
Hitler hat Postkarten gemalt und Himmler Hühner gezüchtet, glaube ich. Zusammen verursachten sie den Holocaust.

(Janwillem van de Wetering, Massaker in Maine, Reinbek bei Hamburg 2002, S. 295)