Eine bizarre Aktion ...

Am 9. November 1913 wird der österreichische Arzt Dr. med. Otto Gross in Berlin in der Wohnung von Franz Jung (Holsteinische Str. 13) verhaftet und kurz darauf des Landes verwiesen. Als Drahtzieher dieser Aktion entpuppt sich der Vater, Prof. Dr. jur. Hans Gross. Otto Gross wird an die österreichische Grenze gebracht und von dort in die Landesirrenanstalt Tulln eingewiesen.

... und die Folgen

Der Vorgang mobilisiert eine breite Öffentlichkeit, darunter Freunde wie Gegner von Otto Gross, die in der Aktion sowohl einen flagranten Eingriff Österreichs in die Souveränität des Deutschen Reiches sehen, wie eine unrechtmäßige Handlung der deutschen Polizei, die aber auch den Versuch des konservativen Vaters, des unbotmäßigen Sohnes habhaft zu werden, anprangern.

Arnold Zweigs Einsatz für Otto Gross

Zu den Gegnern von Otto Gross, die sich gleichwohl der Solidaritätskampagne für ihn anschließen, gehört neben Ludwig Rubiner auch der Schriftsteller Arnold Zweig (10. 11. 1887 - 26. 11. 1968), der seinen Intentionen in einem Beitrag in der Zeitschrift "März" am 17. Januar 1914 Ausdruck verleiht. "Uns bleibt", schreibt Zweig, "nur das Elend des Protestierens" (S. 106), bekennt aber zugleich auch seine Distanz zu Gross: "Ich bin ein radikaler Gegner des Theoretikers Otto Groß. Ich gedenke hier keine Darstellung seiner Gedanken über Kultur zu geben, noch auch eine der meinen. Genug sei, daß ich keine einzige seiner Folgerungen und Einstellungen annehmen könnte; daß ich auch glaube, ihnen logisch widerlegend und psychologisch deutend zu Leibe rücken zu können." (Ebenda)

Gleichwohl hat Zweig seit der Verhaftung von Gross eine Reihe von Aktivitäten unternommen (die über das Maß der von anderen gezeigten Solidarität hinaus gehen) und gibt in dem Zeitschriftenbeitrag davon Bericht: Er hat an den Vater Hans Gross geschrieben - ohne eine Antwort zu erhalten - und sich bei der Berliner Polizei nach dem Grund der Ausweisung erkundigt. Die habe ihm geantwortet, dass Dr. Otto Groß auf Wunsch des Vaters wegen übermäßigen Morphiumgenusses ausgewiesen worden sei. Überdies hat sich Zweig an die Staatsanwaltschaft gewandt.

Zwischenrede über Otto GrossIn einem kurze Zeit später, am 26. Februar 1914, veröffentlichten Beitrag in der "Schaubühne" deckt Zweig eine Reihe von Ungereimtheiten in den Stellungnahmen der zuständigen Polizeibehörde auf, die zunächst angibt, Gross sei wegen fehlender Ausweispapiere ausgewiesen worden. Zweig kann nachweisen, dass diese Papiere beim Vater in Graz liegen, der die Zusendung mehrfach mit dem Hinweis abgetan habe, die Berliner Polizei könne sich ja im Bedarfsfalle an ihn wenden. Der Vater wiederum habe die Berliner Polizei schon im Mai 1913 gebeten, den Sohn zu beaufsichtigen, was diese auf Nachfrage allerdings bestreite.

Im weiteren Schriftwechsel habe die Polizeibehörde angegeben, Otto Gross gar nicht des Landes verwiesen zu haben, dieser habe sich vielmehr freiwillig in Begleitung eines befreundeten Arztes an die Grenze begeben und von dort freiwillig in eine Anstalt. Dies alles sei aber, so Zweig, durch Zeugen, Schutzleute und Freunde widerlegt, der besagte Arzt auch kein Freund von Otto Gross, sondern vielmehr des Vaters. Von einer Patientin von Otto Gross, die am 24. Januar 1914 an die Anstalt in Tulln geschrieben habe, vermeldet Zweig, dass sie inzwischen von dort die Mitteilung erhalten habe, dieser sei nicht mehr dort (was zutraf, denn Otto Gross war inzwischen in die Schlesische Landesirrenanstalt in Troppau eingewiesen worden).

"Ich habe ihn aus der Nähe arbeiten sehen ..."

Der beharrliche Einsatz Zweigs für Otto Gross speist sich - wie wir sehen werden - jedoch nicht nur aus einer vom ihm gleich empathisch der ganzen Profession zugewiesenen Haltung: "Heute gibt es nur einen Menschen, der ergrimmen kann wider fremde Gewalt und für fremdes Geschick: den Literaten." (Arnold Zweig, Die beiden Groß, S. 106) Zweig ist nicht nur Kritiker der kulturpolitischen Theorien des Otto Gross, sondern er bekennt sich auch als Bewunderer von dessen ärztlichen Fähigkeiten - und zwar durch persönliche Kenntnis derselben. Im bereits erwähnten Aufsatz "Die beiden Groß" schreibt er: "Ich habe ihn aus der Nähe arbeiten sehen; habe ihn einen unendlich verletzlichen, dabei geistig völlig überlegenen Menschen heilen sehen, dessen schwere Neurose vier Jahre lang von Autoritäten vergeblich und ahnungslos bespöttelt worden war; habe gesehen, wie dieser fremde Mensch, Dr. Groß, das Mißtrauen, den Widerstand, die Abwehr des Kranken durch seine fühlende, tastende, divinatorisch offene Seele in Mitarbeit verwandelte; habe einen Menschen, der Arzt ist, einem Menschen, der krank ist, helfen sehen - und ich empfand, was ich hier schreibe und ohne jeden Zwang, - weil es sich um ein privates Gefühl handelt - nie gesagt hätte: ich empfand das Genie." (Ebenda)

Und weiter: "Ich kenne Otto Groß nicht sehr lange, auch sind wir nicht befreundet; die Verschiedenheit der Typen bringt das mit. Ich weiß aber von ihm, daß er eine Witterung für alles hat, was in der gebrechlichen Einrichtung der Welt an Vergewaltigung des Zarten, des Hilflosen, des Edlen und Feinen vorgeht; es ist nicht eben wenig in dieser barbarischen und bürokratischen Zeit. An dieser Vergewaltigung und Schändung irgend eines beliebigen aber erlesenen Wesens, und wenn es ein Hund wäre, entflammte sich diese Seele in Mitleiden und Helfenmüssen; er ist Arzt." (Ebenda)

Die Behandlung der Schwestern

Um wen handelt es sich bei dem Patienten von Gross? Erste Hinweise auf die Identität finden wir im Verlauf des gegen Otto Gross angestrengten Kuratelverfahrens, das nach der vom Vater betriebenen Ausweisung und Einweisung in Gang kommt. Am 19. März 1914 geht bei dem zuständigen K.k. Bezirksgericht Graz ein Schreiben des Rechtsanwalts Dr. Armin Fischl aus Wien ein, mit dem er Vollmachten für seine Tätigkeit von Frieda und Otto Gross übermittelt. Dem Schreiben sind nicht nur Arbeiten von Gross, die dessen geistige Gesundheit belegen sollen und verschiedene Presseveröffentlichungen beigefügt, die sich gegen die Internierung von Otto Gross richten, sondern auch Stellungnahmen von Simon Guttmann, Franz Jung, Erich Mühsam und Beatrice Zweig, die Gross' ärztliche Tätigkeit positiv würdigen.

Die Schwestern Zweig

(Margarethe) Beatrice Zweig (27. 5. 1892 - 18. 10. 1971), die Kusine von Arnold Zweig (und damals noch dessen heimliche Geliebte) gibt dabei an, dass Otto Gross sie in der Zeit von Januar bis Mai 1913 behandelt und vollkommen von einer Neurose befreit habe.

Wenngleich die Stellungnahme nicht im Original erhalten ist, findet sich im Nachlass von Beatrice und Arnold Zweig ein (undatierter) Brief Beatrices, der den Inhalt aus einer anderen Perspektive belegt. Darin heisst es:

"Bitte schreibe an Hofadvokaten Rechtsanwalt Dr, Armin Fischl, Wien, Neubaugasse 23: Hiermit gebe ich meine eidesstattliche Erklärung ab, dass ich an Herrn Dr. Otto Gross, den ich während der starken Erkrankung meiner Schwester öfter eingehend und ausführlich ... sprach, keinerlei geistige Störung wahrgenommen habe, dass er die Behandlung ... mit außergewöhnlichem Zartgefühl und seelischer Erfahrenheit mit vollkommen befriedigendem Erfolg zu Ende geführt hat. Marie Zweig, Traunstein" (NL Arnold Zweig, Akademie der Künste Berlin, Sign. 5348).

Besagte Marie (Miriam) Zweig ist die 1893 geborene jüngere Schwester Beatrices. Auch diese bringt sich tatkräftig in die Auseinandersetzung um die Ausweisung und Internierung von Otto Gross ein. Am 10. Dezember 1913 schreibt sie an die Schwester:

"Jung ist in München. Er hat aber den Kopf verloren und will eine Broschüre an der Universität Graz herausgeben + Gross's Vater zur Stellungnahme und Erklärung zwingen. Dieser Literat + Esel. Sieh zu ob Du ihn auftreiben kannst. Sie wissen nicht, wo Gross ist + alle ihre Arbeiten sind schlecht. Er soll Gross's Frau, die in München ist, zwingen, dass sie sich den Aufenthalt ihres Mannes sagen vom Vater lässt. Das muss man tun. Er sagt, sie ist vom Vater bestochen + will nicht. Aber sie muss. Man wird doch wohl mit einer Frau wie der fertig werden. Vielleicht kannst Du ein bischen tätig sein, die sind ja alle unfähig + Gross tüchtiger als alle zusammen.“ (Beatrice-Zweig-Archiv, Akademie der Künste Berlin, mit freundlicher Genehmigung der Aufbau Verlag Gmbh & Co. KG, Berlin)

Erkrankung und Genesung von Beatrice Zweig werden auch in einem Brief von Arnold Zweig an Helene Weyl vom 2. November 1913 thematisiert. Darin heisst es: "... die Zarteste, eben von vierjähriger Krankheit Genesene! ..."

Die Behandlung der Beatrice Zweig durch Otto Gross endet spätestens Ende 1913. Schon am 9. November wird er - wie oben gesehen - außer Landes gebracht, zunächst nach Tulln, später in die Troppauer Anstalt, wo er am 8. Juli 1914 "ohne Begleitung" als genesen entlassen wird. Zur Nachbehandlung begibt er sich in das Sanatorium Dr. Emil Wiener in Bad Ischl. Im September ist er in Wien und meldet sich bei Kriegsausbruch freiwillig zum Militär.

Auch Arnold Zweig wird am 24. April 1915 Soldat und ist in Frankreich, Ungarn, in Serbien und schließlich wieder in Frankreich im Einsatz. Der Briefwechsel aus dieser Zeit verweist darauf, dass nicht nur Beatrice, sondern auch Marie Zweig zu den Patienten von Gross gehörte. Er liefert zugleich einen tiefen Einblick in das seinerzeitige therapeutische Milieu. Am 3. April 1916 schreibt Arnold Zweig aus Orange:

"Meine liebe süsse Marie, [...] Zu deinen Dingen komme ich am schnellsten, indem ich dir eine Idee, einen Einfall meinetwegen sage, der mir zu deinen Händen kam: wäre es nicht möglich, dass der Hauptteil deines Leidens wieder, wie bei jener einstigen erotischen Unempfindlichkeit, rein psychisch gründet, neurotisch? Wir wissen, dass dein Körper mit physischen Zuständen auf psychisches reagiert. Sollte nicht die Möglichkeit bestehen, dass er dir, dass du dir diese furchtbare Handkrankheit als Selbstbestrafung auferlegst dafür, dass du einmal die Kunst für das erotische Glück hinzugeben bereit warst? Dass also Gretli durch Analysen unendlich mehr zu deiner Gesundung führen könnte als Schnee durch Therapie? Natürlich ist die organische Erkrankung der Sehnen das Werkzeug, deren sich die Psyche bemächtigt; gleichsam die dünnste und geeignetste Stelle, an der sie durchbricht. Dies ist nur ein Hinweis, und nun gleich die Probe, ob er Wahrscheinlichkeit hat, richtig zu sein: beobachte doch, ob du bei der Lektüre dieser sachlich möglichen Leiden die Affektbetonung starker Unlust, starker Ablehnung hast, zugleich mit der geistigen Einsicht: es ist möglich. Die Unlust wäre dann sofort der Wall, den das aufgestöberte Grundübel aufwirft. Und lass Gretli dies lesen oder sprich mit ihr davon. Erregt dir auch dieser Vorschlag Widerwillen, so haben wir ein Indiz mehr. Schnee könnte ja vorläufig weiterarbeiten oder du setzest aus, um die Wirkung der Analyse zu beobachten. Schreib mir genau über all das, und mache den Versuch. Dein Ethos ist so streng und deine Psyche so listig, dein Körper ein gefügiges Wesen, dass mir der Versuch mindestens ratsam erscheint. Alles, aber auch alles was du gern tätest, verbietet dir diese Krankheit: Musik, Schreiben, Tätigkeit. Es wäre zunächst einmal festzustellen, wann die Hände bösartig wurden, und dann würdest du tausend Hinweise finden, ob ich recht oder falsch sehe. Gretli wird möglicherweise die Analyse allein machen können, wahrscheinlicherweise. Da Groß fort ist, bleibt ja doch kein andrer Weg." (NL Arnold Zweig, Akademie der Künste Berlin, Sign. 5358)

Am 22. Mai greift Zweig das Thema noch einmal auf:

"Dieser Schnee greift reichlich spät ins Psychische ein. Hypnose durch Gretli ist leider ausgeschlossen. Ob du, ein so wacher Mensch, überhaupt hypnotisierbar bist? Weil sie durch Kraftanspannung deinen Willen mit ihrem zudecken und dir durch ihren Willen Gesundung befehlen müsste. Ich rate zur äußersten Vorsicht in der Wahl des Arztes." (NL Arnold Zweig, Akademie der Künste Berlin, Sign. 5360)

Im Oktober 1916 - am 5. Juli hatten Beatrice und Arnold Zweig geheiratet - erfahren wir von Marie:

"Meinen Händen geht es so gut es gehen kann, besser - weniger gut - als zu erwarten wäre. Schnee macht mir Hoffnung dass sie in (Zahl) Monaten wieder so gut wie im Mai sein werden." (NL Arnold Zweig, Akademie der Künste Berlin, Sign. 5355)

Die Lebenswichtigkeit der Analyse

Lange Zeit danach, im Exil in Israel, in das sowohl Marie als auch Beatrice und Arnold Zweig gelangen, tauschen sich die Schwestern intensiv über ihre Therapie-Erfahrungen, so auch über die Behandlung bei Gross aus. So schreibt Beatrice Zweig am 3. März 1936 an die Schwester in Haifa:

"Schade nur, dass ich vor 20 Jahren, als Gross mir sagte, alles sein zu lassen, die Analyse weiter machen, die Lebenswichtigkeit und ihre Folgen nicht erkannte, dann hätte ich keine Angst vor Männern, vor Vater, Mutter und vor Menschen überhaupt gehabt und mich á tout prix in die bürgerliche Ehe gefüchtet. Ich hätte mich auf gesunde Weise besonnen, so wie Meine Gerti: 'was kann ich'? Ich kann nachmachen. Also versuchen wirs mal mit dem komischen Talent. Sicher hätte es ebenso weit getragen wie mein malerisches und ich wäre ein selbstständiger Mensch, vielleicht auch mehr ich selbst geworden. Kampf und Schwierigkeit giebts ja in jedem Leben und viel Unruhe bringt ein solcher Beruf mit sich. Aber mein ganzes Leben der Stille und Idylle, der ehelichen Geborgenheit aber auch Sklaverei und Unwürdigkeiten wäre unmöglich gewesen. Aber nun ist es sorum auch gut und ich bin dankbar, dass ich bis hier hin und wir alle ganz gut durchgekommen sind.“ (Beatrice-Zweig-Archiv, Akademie der Künste Berlin, mit freundlicher Genehmigung der Aufbau Verlag Gmbh & Co. KG, Berlin)

Und auch Arnold Zweig beschäftigt die Behandlung der Schwestern durch Gross weiterhin. In seiner 1947 begonnenen (und posthum 1996 erschienenen) Schrift "Freundschaft mit Freud" heisst es:

Freundschaft mit Freud"Im Falle unserer Geigerin [gemeint ist Marie Zweig, die Arnold Zweig als eine Freundin Beatrices skizziert und die tatsächlich Pianistin war, R.D.] aber, vermutete Doktor Groß, werde der Nachdruck wohl auf dem Verbot liegen, als Kind mit sich selbst zu spielen, mit den Händchen an dem kleinen Genital Lust gesucht zu haben. Denn das Es und der Über-Ich benutzten Worte nicht nach unseren streng sondernden Kategorien, sondern auf wortspielerische Weise, auf Kinderweise. Spielen behielt also immer etwas von den Bedeutungen bei, die es für das Kleinkind gehabt hatte, auch wenn der erwachsene junge Mensch dabei ausschließlich eine Sonate von Beethoven meinte. Die unbewußte Instanz, welche nur die unterdrückte Bedeutung verstand, die verbotene Lust, erzwang dennoch Gehorsam für das Verbot, indem sie die Geigenarme unbrauchbar machte, eine Sehnenscheiden-Entzündung hervorrief.

Sowohl die Geigerin wie die zukünftige Schauspielerin berichteten, daß sich ihre widerspenstigen Organe nach einer Anzahl von Unterhaltungen mit Doktor Groß zu bessern begannen. Die Entzündung, so meinte er, werde sich aber nicht eher geben, als bis das Fräulein das Elternhaus verlassen habe. Der Widerstand ihres Vaters gegen das Geigen von Mädchen rühre offenbar von dessen eigenen Komplexen her: unter keinen Umständen wolle er seine Tochter als 'Mitglied einer Damen-Kapelle' sehen; war eine solche doch ein Kennzeichen für Lokale, in denen man außereheliche Gelüste befriedigen konnte. Obwohl das Mädchen nur übe, wenn der Vater in den Geschäftsstunden abwesend sei, und er von ihrer Aufnahme in die Hochschule für Musik nichts wissen dürfe und in der Tat erst nach Jahren davon erfuhr, sei diese Sehnenscheiden-Entzündung ohne Milieuwechsel nicht zu beheben." (S. 28)

Literatur:

  • Bernhardt, Heike: Die Seele der Anderen. In: Tagesspiegel, 1. Mai 2006, http://www.tagesspiegel.de/zeitung/die-seele-der-anderen/706904.html
  • Kunicki, Wojciech: Arnold Zweigs Erzählung "Ein Richter". In: Midgley, David, Hans-Harald Müller u. Luc Lamberechts (Hrsg.): Arnold Zweig. Psyche, Politik und Literatur. Akten des II. Internationalen Arnold-Zweig-Symposiums Gent 1991. Bern u.a.: Lang, 1993, S. 71-76
  • Lange, Ilse: Zum Briefnachlaß Arnold Zweigs. In: Midgley, David, Hans-Harald Müller u. Luc Lamberechts (Hrsg.): Arnold Zweig. Psyche, Politik und Literatur. Akten des II. Internationalen Arnold-Zweig-Symposiums Gent 1991. Bern u.a.: Lang, 1993, S. 77-84
  • Metelka, Anita: Der Weg Arnold Zweigs zur Psychoanalyse und zu Sigmund Freud. In: Psychologie und Geschichte. Jg. 7. 1995, H. 2, S. 152-164
  • Sandberg, Herbert: Beatrice Zweig. In: Die Weltbühne, Bd. 26. 1971, H. 45, S. 1430-1431
  • Sternburg, Wilhelm von: Arnold Zweig. Frankfurt a.M.: Hain, 1990
  • Sternberg, Wilhelm von: "Um Deutschland geht es uns". Arnold Zweig. Die Biographie. Berlin u. Weimar: Aufbau-Verl., 1998
  • Wenzel, Georg (Hrsg.): Arnold Zweig 1887-1968. Werk und Leben in Dokumenten und Bildern. Berlin u. Weimar: Aufbau-Verl., 1978
  • Zweig, Arnold: Die beiden Groß. In: März, 8. Jg. 1914, H. 3, S. 105-106
  • Zweig, Arnold: Freundschaft mit Freud. Ein Bericht. Berlin: Aufbau-Verl., 1996
  • Zweig, Arnold: Zwischenrede über Otto Groß. In: Schaubühne, Jg. 10. 1914, No. 9, S. 235-238
  • Zweig, Arnold, Beatrice Zweig u. Helene Weyl: Komm her, wir lieben Dich. Briefe einer ungewöhnlichen Freundschaft zu dritt. Berlin: Aufbau-Verl., 1996
Für die freundliche Unterstützung beim Entstehen dieses Beitrages danke ich Dr. med. Heike Bernhardt, Prof. Dr. phil. Geoffrey V. Davis und Maren Horn.