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Name:
Meissner, Paul
Geboren:
9. November 1903, Freital
Bio:

Deutscher, aus einer Arbeiterfamilie, mittlere Bildung, kam im Oktober 1931 über die IAH in die UdSSR, seit Januar 1936 Bürger der UdSSR, Kandidat der KPdSU; Elektroschlossermeister im Autowerk "Stalin", wohnhaft in Moskau, Matrosskaja tischina 16a. Verhaftet am 5. Februar 1938; beschuldigt der Zugehörigkeit zur faschistischen Organisation "Hitlerjugend", von der Kommission des NKWD und der Staatsanwaltschaft der UdSSR am 23. März 1938 zum Tode verurteilt, am 7. April 1938 erschossen. Rehabilitiert am 15. Mai 1958. Bestattungsort Butowo.

Web:
www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/Texte_27.pdf
Literatur:

Dehl, Oleg: Verratene Ideale. Zur Geschichte deutscher Emigranten in der Sowjetunion in den 30er Jahren. Berlin: trafo, 2000, S. 202

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