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Name:
Falter, Heinz (Heinrich)
Geboren:
19. April 1918, Essen
Bio:

Seit 1930 mit den Eltern und der Schwester Anna in der UdSSR. Ausbildung als Ankerwickler und Elektriker. Am 27. September 1937 zusammen mit dem Vater Anton gen. Wilhelm Falter verhaftet. Am 15. November 1937 wurde Heinz Falter an die Gestapo ausgeliefert. Er überlebte Jahre der Haft im KZ Buchenwald.

Web:
www.nkwd-und-gestapo.de/alphabet-liste.html
Literatur:

Mensing, Wilhelm: Von der Ruhr in den GULag. Opfer des Stalinschen Massenterrors aus dem Ruhrgebiet. Essen: Klartext, 2001, S. 208; Schmidt, Ernst: Nicht alle fuhren 1930 nach Amerikanka. Für die Falters aus Frohnhausen war Leningrad das Ziel, in: Ders.: Lichter in der Finsternis. Essener Opfer der Stalin-Ära, oppositionelle Linke und Fahnenflüchtige 1933-1945. Bd. 3. Essen: Klartext, 1994, S. 84-90

Hilfestellung bei der Auflösung verwendeter Abkürzungen:
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