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Name:
Sobiech, Rudolf
Geboren:
28. Mai 1895, Klein-Zechen Kr. Allenstein/Ostpr.
Bio:

Rudolf Sobiech kam 1913 zunächst nach Bochum, am 7. März 1914 zur Zeche Hugo II. Er war Kriegsfreiwilliger. Nach dem 1. Weltkrieg arbeitete er ab November 1919 auf der Zeche Dahlbusch in Rotthausen, später auf Zollverein in Essen-Katernberg. Er heiratete während des Krieges die auch aus Ostpreußen stammende Maria Kolossa. Von vier Kindern starben drei. Seit 1920 war Sobiech in der KPD, seit 1929 bei der Roten Hilfe. Im August 1930 fuhr er mit Frau und Kind nach Bobrik-Donskoi. 1935 wurde er dort Steiger. Verhaftung im Oktober 1937, Parteiausschluß im Januar 1938, Verurteilung zur Ausweisung im März 1938, Ausweisung Mitte November 1938. Ehefrau und Kind kamen bereits im August 1938 zurück. Am 9. Dezember 1938 nahm Sobiech die Arbeit auf Consolidation I/II/VIII auf.

Web:
www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/sites/default/files/uploads/files/2020-06/nachtraeglich_bekannt_gewordene_opfer_aus_dem_ruhrgebiet.pdf
Literatur:

Hilfestellung bei der Auflösung verwendeter Abkürzungen:
arrow Verzeichnis der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Korrekturempfehlungen oder Ergänzungen:
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