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Name:
Wrobel, Paul Otto
Geboren:
26.. April 1894, Willenberg Kr. Ortelsburg/Ostpr.
Bio:

Mit der Familie nach Gelsenkirchen, Lehre bei der Familie Küppersbusch. Soldat im 1. Weltkrieg, danach Arbeit auf der Zeche Zollverein in Essen-Katernberg. 1930 arbeitslos. Als Tourist in der Sowjetunion. Arbeit zunächst in Wladiwostok, später in Moskau. Nach schwerem Arbeitsunfall in Rente. Am 19. Juni 1937 verhaftet und der konterrevolutionären Tätigkeit und der Spionage beschuldigt. Im Butyrka-Gefängnis inhaftiert. Am 16. Dezember 1937 erhielt er die Mitteilung, er werde ausgewiesen. Über Minsk wurde er zur Grenze gebracht. Am 21. Januar 1938 verließ er die Sowjetunion. 

Web:
www.nkwd-und-gestapo.de/alphabet-liste.html
Literatur:

Mensing, Wilhelm: Von der Ruhr in den GULag. Opfer des Stalinschen Massenterrors aus dem Ruhrgebiet. Essen: Klartext, 2001, S. 352

Hilfestellung bei der Auflösung verwendeter Abkürzungen:
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