Wann und unter welchen Umständen Oskar Christ in die Sowjetunion kam, ist unbekannt. Er war Mitglied der VKP (b), aus der er am 5. Januar 1936 ausgeschlossen wurde. Am 31. Oktober 1936 wurde er als Leiter der Importgruppe in der Auslandsabteilung der Hauptverwaltung der Zivilluftfahrtflotte entlassen. Als er am 29. April 1937 verhaftet wurde, war er arbeitslos. Am 6. November 1937 wurde er wegen Spionage und Mitgliedschaft in einer faschistisch-trotzkistischen Organisation zum Tode verurteilt und am 20. November 1937 hingerichtet. Er ist auf dem Donskoj-Friedhof in Moskau begraben.
Am 20. November 1937 hingerichtet