Zurichter und Bürstenmacher. Kam 1929 von Magdeburg nach Essen. 1930 Delegierter für den Ortsausschuss des Holzarbeiterverbandes. Am 15. April 1933 Umzug von Essen nach Trier, die Ehefrau blieb zurück. Seit 1920 KPD. 1934 Emigration über England und Frankreich mit gefälschtem Pass in die Sowjetunion. Am 21. Juni 1937 wegen "politischer Unzuverlässigkeit" aus der KPD ausgeschlossen. Simon Baer gilt als verschollen.
Verschollen
Mensing, Wilhelm: Von der Ruhr in den GULag. Opfer des Stalinschen Massenterrors aus dem Ruhrgebiet. Essen: Klartext, 2001, S. 358