Seit 1920 Mitglied der KPD, Redakteur der Hamburger Volkszeitung, kam 1931 als politischer Emigrant in die UdSSR. Verheiratet mit Wilhelmine Ivens, geb. Möller. War an der "Deutschen Zentral-Zeitung" (DZZ) und im Staatsverlag der ASSR der Wolgadeutschen tätig. Wurde vor September 1936 verhaftet. Demolski starb in der Haft in Saratow
Dehl, Oleg: Verratene Ideale. Zur Geschichte deutscher Emigranten in der Sowjetunion in den 30er Jahren. Berlin: trafo, 2000, S. 304; Dettmer, Frauke: „Und niemand wird übrigbleiben“. Emigranten aus Schleswig-Holstein in der stalinistischen Sowjetunion. In: Demokratische Geschichte. Jahrbuch für Schleswig-Holstein 28. Malente: Schleswig-Holsteinischer Geschichtsverlag, 2017, S. 181